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Schmerztherapie
nach Liebscher & Bracht

 

Jede Behandlung beginnt mit einer genauen Diagnostik und Anamnese (Erfassung des Schmerzortes und der schmerzauslösenden Position). Mit der von Liebscher & Bracht entwickelten Osteopressur, werden fehlprogrammierte Muskelspannungen gelöscht. Nicht die Schädigung der Struktur löst in den allermeisten Fällen die Schmerzen aus, sondern muskulär-fasziale Überspannungen, auf die der Körper mit einem Schmerzsignal reagiert.

Wie kommt es nun aufgrund der entstandenen muskulär-faszialen Überspannungen zu Schmerzen? Das Schmerzverständnis nach Liebscher & Bracht geht davon aus, dass bestimmte Rezeptoren an der Knochenhaut die Spannungsverhältnisse rund um die Gelenke jederzeit genau messen. Die Messergebnisse senden diese sog. „interstitiellen“ Rezeptoren an das Gehirn. Dort ist im periaquäduktalen Grau (PAG), das sich permanent mit den Basalganglien austauscht, ein „Alarmschmerzprogramm“ installiert. Es wird aktiviert, sobald die von den Rezeptoren gemessene Spannung seitens der beteiligten Hirnareale als zu hoch ermittelt wurde – der Verschleiß der Gelenke ist größer als die Reparaturfähigkeit des Körpers.​

Je weniger oder einseitiger wir uns bewegen, desto inflexibler wird unser Faszien-System.

 

Wie funktioniert die Osteopressur? Bei der Osteopressur (Schmerzpunktpressur) handelt es sich um ein manualtherapeutisches und nebenwirkungsfreies Verfahren, bei dem interstitielle Rezeptoren in der Knochenhaut durch gezielten physischen Druckaufbau beeinflusst werden. Passend zum jeweiligen Schmerzzustand werden durch händischen Druck genau diejenigen Schmerzpunkte an (1,5–2 Minuten pro Punkt) angesprochen, die als biologische Informationsschalter zum Gehirn fungieren und den wahrgenommenen Schmerz auslösen.

Ziel dieser Technik ist es, muskulär-fasziale Engpässe durch das Drücken der Osteopressur-Punkte zu deaktivieren. Dadurch kommt es gewissermaßen zu einem „Reset“ der Bewegungs- und Bewertungsprogramme in den Basalganglien. Die überhöhte Anspannung wird abgebaut und Muskelfaszien verändern langsam ihre Struktur neu.

Nach den Behandlungen werden individuelle Engpass-Dehnungen empfohlen, dadurch werden aktive und passive Dehnreize und Kräftigungsimpulse gesetzt. Die Faszienrolle und weitere Hilfsmittel werden ergänzend eingesetzt. Somit kann der Klient selbständig an den Körperbereichen arbeiten und ein schmerzfreies, bewegliches Leben ist wieder möglich. 

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